Dienstag, 2. Juli 2013

Definition und Einführung


Vorbemerkungen, Anleitung, Projekt, Bewertung

Semesterprojekt F2C Schuljahr 2013/14, 1. Semester

Definition, leicht gekürzt von Wikipedia (Stand 2. Juli 2013)
Ein Blog oder auch Weblog, Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert ('postet') oder Gedanken niederschreibt.
Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umgebrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet. Die sachliche Form („das Blog“) wird als Hauptvariante und die maskuline Form („der Blog“) als zulässige Nebenvariante genannt. Bei uns ist die maskuline Form verbreitet.

Warum bloggen? (Lernziele)
Im Deutschunterricht werden nebst Prüfungen vor allem Aufsätze geschrieben.
Mit Ihnen möchte ich in diesem Semester mit der Form des Blogs experimentieren. Warum?
1.     Blogs sind eine zeitgemäße Form von Kommunikation, die zu beherrschen hilfreich ist.
2.     Blogs ermöglichen Interaktion mit den Lesenden (Aufsätze eher nicht), vor allem auch schriftlich und damit genauer.
3.     Blogs ermöglichen, mit mehreren Einträgen verschiedene Facetten von sich zu zeigen.
4.     Blogs sind multimedial – man kann Bilder einbinden, Videos abspielen, Links setzen etc.
5.     Durch das Bloggen sind Sie angehalten, regelmäßig zu schreiben. Je mehr man schreibt, desto besser lernt man schreiben (Malcolm Gladwell behauptet in seinem Buch Überflieger (Outliers), man müsse etwas 10'000 Stunden gemacht haben, um es gut zu können – ob Tennis spielen, komponieren, programmieren etc.)




Eine Entgegnung auf einen Einwand
Sie müssen in Ihrem Blog nichts von sich preisgeben, was Sie nicht preisgeben wollen. Die Bewertung des Blogprojekts hängt auch nicht davon ab, wie viel Sie von sich erzählen (wollen).
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Blogeinträge öffentlich lesbar sind, können Sie mir das sagen und ich zeige Ihnen eine Lösung. Es ist aber obligatorisch, dass alle Mitglieder Ihrer Klasse und Ihre Lehrpersonen die Blogeinträge lesen und kommentieren können.
Falls Sie nicht mit Ihrem richtigen Namen bloggen möchten, steht Ihnen das frei. Wählen Sie ein Pseudonym und lassen Sie uns wissen, hinter welchem Pseudonym Sie sich verbergen.


Eine Warnung
Das Internet ist ein Teil unseres Lebens – wie ein Stammtisch in einem Restaurant, eine Umkleidekabine in einer Turnhalle oder ein LehrerInnenzimmer. Im Internet gelten die gleichen Anstandsregeln wie in einem Schulzimmer. D.h. insbesondere:
·       Wir kommunizieren so, dass die anderen Personen der Klasse wissen, wer wir sind.
·       Wir kommunizieren in einem anständigen Ton und einer anständigen Sprache miteinander.
·       Wir lösen Konflikte konstruktiv.
Ich werde keine Form von Mobbing oder Bullying in diesem Projekt dulden – und erwarte, dass Sie sich wie Erwachsene verhalten.
(Wenn man meint, das Internet ermögliche einem Anonymität, täuscht man sich…)





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